Die GAW Industrieholding ist ein mittelständischer Industriekonzern mit Fokus auf der industriellen Führung und langfristigen Entwicklung ihrer Gruppenunternehmen.
Die Wurzeln des Unternehmens reichen auf die Industriellen Erhardt Pildner-Steinburg sowie dessen Söhne Jochen & Jörg Pildner-Steinburg zurück, deren Erfolge schon seit den frühen 1950er Jahren auf den Grundsätzen Zukunftsfähigkeit, Unabhängigkeit und Kontinuität aufbauten.
In gelebter Anwendung dieser Grundsätze stützt sich die Strategie der GAW Industrieholding auf drei Säulen:
• Zukunftsfähige Investitionen - langfristige Anlagestrategie
• Industrielle Führung - aktive Entwicklung der Beteiligungen durch persönlichen Einsatz
• Entwicklung eigener Führungskräfte
Zukunftsfähige Investitionen - langfristige Anlagestrategie
Die Voraussetzung für unser Engagement ist eine Beteiligung über fünfzig Prozent. Im Gegensatz zu Private-Equity Gesellschaften verfolgt die GAW Industrieholding eine langfristige Anlagestrategie. Unsere Investitionen garantieren Kontinuität. Die langfristige Entwicklung der Gruppenunternehmen ist unser wesentlicher Antrieb, die Stärkung der mittelständischen Industrie ein zentrales Anliegen. Nicht zuletzt aus diesem Grund genießen wir nicht nur das Vertrauen der jeweiligen Partner, sondern sichern uns das Engagement und die Motivation der Mitarbeiter, der Kunden und Lieferanten.
Dabei streben wir den Erwerb von Beteiligungen an mittelständischen Unternehmen
• mit innovativen technologischen Spezial- und Nischenlösungen
• mit hohem Differenzierungs- und Entwicklungspotential sowie
• mit einer intelligenten Technologie-Ergänzung zu unseren Gruppenunternehmen
an.
Industrielle Führung – aktive Entwicklung der Beteiligungen durch persönlichen Einsatz
Die Führung der GAW Industrieholding drückt sich durch ein operativ aktives und ausgeprägt unternehmerisches Handeln aus. Wir sind keine Manager sondern Unternehmer. Hoher persönlicher Einsatz in enger Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung und den Führungsteams vor Ort sowie jahrzehntelange Erfahrung prägen unseren Stil. Unser Wissen erstreckt sich dabei über eine Vielzahl unterschiedlicher Branchen und Industrien, mit einem deutlichen Fokus auf den Maschinen- und Anlagenbau.
Entwicklung eigener Führungskräfte
Der kontinuierliche Ausbau interner Führungskapazitäten zur Besetzung von Schlüsselpositionen innerhalb der Gruppe schafft die notwendigen Ressourcen, um ein stetes Wachstum im Sinne unserer Ziele erfolgreich voranzutreiben und langfristig abzusichern. Dieser seit jeher erfolgreichen Strategie schenken wir besonderes Augenmerk.
Erfahren Sie mehr über Strategie, Organisationsentwicklung und Zusammenarbeit der Gruppenunternehmen in den Ausgaben unseres „imteam - das GAW Gruppenmagazin“.
GAW Gruppe
Die GAW Gruppe ist ein weltweit agierender Technologiekonzern mit dem Fokus auf Papier-, Kunststoffindustrie und Prozessautomatisierung. Das Portfolio aus Anlagen, Produkten und Industriedienstleistungen bedient mit Papier, Kunststoff, Chemie, Automobil, Baustoffe, Lebensmittel, Medizintechnik und Infrastruktur acht essenzielle Märkte in beinahe allen Regionen der Welt.
Die rund 600 Mitarbeitenden der GAW Gruppe können sich auf über 70 Jahre an Erfahrung im Industrieanlagenbau, Verfahrenstechnik, industrienahen Dienstleistungen und Automatisierung stützen.
Als weltweit agierende Unternehmensgruppe für industriellen Anlagen- und Maschinenbau bietet die GAW Gruppe innovative und kundenspezifisch erarbeitete Komplettlösungen aus einer Hand. Die Bündelung von Ressourcen in der Unternehmensgruppe schafft wertvolle Synergien, die zum Vorteil unserer Kunden eingesetzt werden.
Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1951 steht GAW technologies als Garant für Technologiekompetenz in der internationalen Papier- und Kartonindustrie sowie in anderen Industriesegmenten. Insbesondere wenn es um die Herstellung von Pigment, die Aufbereitung von Streichfarbe und Beschichtungsmassen, Stärke und Chemikalien oder um die Reinigung und das Recycling von pigmenthaltigen Prozessabwässern geht.
Darüber hinaus bietet GAW schlüsselfertige Lösungen für die Wasser- und Abwasserbehandlung im Zellstoff- und Papierherstellungsprozess an. Das Portfolio der GAW technologies umfasst Anlagen, Produkte sowie Industriedienstleistungen und bedient fünf essenzielle Märkte in beinahe allen Regionen der Welt: Papier, Chemie,Automation, Faser-Verbundwerkstoffe, Wasser und Abwasserbehandlung.
AutomationX fokussiert sich auf den gesamten Automatisierungsprozess. Das 1998 gegründete Unternehmen betreut seine Kunden von der Planungsphase über die Implementierung und gewährleistet einen effizienten und sicheren industriellen Systembetrieb weit darüber hinaus. Bekannt für ihre Spitzentechnologie und kontinuierliche Fortschritte in Software- und Hardwarelösungen, liefert sie stets innovative Automatisierungslösungen.
OSMO Membrane Systems GmbH entwickelt und realisiert industrielle Filtrations- und Membrantrennverfahren für anspruchsvolle, kundenindividuelle Separationsaufgaben. Das 1980 gegründete Unternehmen ist seit jeher der Innovation verpflichtet. Das Produktportfolio umfasst Wasseraufbereitung, Meerwasserentsalzung, Prozessfluidbehandlung und Ressourcenrückgewinnung. Dabei bedient die OSMO in den Industriesegmenten Pulp & Paper, Chemicals & Polymers, Power & Water, Surface & Coating, Metals & Recycling, Biotech, Cosmetic & Sugar eine Vielzahl an Applikationen.
UNICOR ist auf die Entwicklung und Herstellung von Wellrohrproduktionsmaschinen spezialisiert, die in den Bereichen Kabelschutz, Elektroinstallation, Infrastruktur, Automotive und Medizintechnik zur Anwendung gelangen. Seit ihrer Gründung im Jahr 1984 ist UNICOR als Pionier in der Wellrohrindustrie anerkannt, bekannt für ihre hochflexiblen, langlebigen und umweltfreundlichen Wellrohre.
ECON fokussiert sich auf Unterwassergranulierung und Siebwechsel in der Kunststoffindustrie. Das im Jahr 1999 gegründete Unternehmen steht für innovative Maschinen und patentierten Verfahren, die die Produktion und Handhabung von Hochleistungskunststoffen ermöglichen. Als Technologieführer in der Unterwassergranulierung zeichnet sie sich mit der Entwicklung einer hochmodernen Technologie aus, die eine überlegene Qualität und Effizienz ihrer Produkte gewährleistet.
LÖMI steht seit 1991 für hochwertige und innovative verfahrenstechnische Anlagen im Bereich Lösungsmittel-Recycling und Entbinderung. Darüber hinaus sind sie ein wichtiger Schlüssellieferant für die CreaSolv®-Technologie – den weltweit vielseitigsten physikalischen Kunststoffrecyclingprozess. Diese Fähigkeiten machen sie zu einem wertvollen Partner in verschiedenen Industriebranchen.
Die Spedition THOMAS ist ein umfassender Dienstleister im Logistiksektor. Sie bietet umfangreiche Dienstleistungen, die über traditionelle Transporte hinausgehen, einschließlich kompletter Logistiklösungen, maßgeschneiderter Logistik und einem starken Partnernetzwerk. Sie hat sich seit ihrer Gründung 1987 einen Ruf für Zuverlässigkeit und Effizienz aufgebaut, der sie zu einem bevorzugten Anbieter für Unternehmen mit komplexen Logistikanforderungen macht.
FERSTL konzentriert sich auf zollbezogene Dienstleistungen und bildet eine strategische Allianz mit der Spedition THOMAS. Ihre Expertise liegt in der Zollabfertigung und den damit in Zusammenhang stehenden Dienstleistungen. Gegründet im Jahr 1982, hat sie sich kontinuierlich an das sich verändernde Logistikumfeld angepasst und gewährleistet erstklassigen Service durch eine Kombination aus Erfahrung und moderner Technologie. Als Teil des THOMAS-Portfolios ergänzt FERSTL deren Logistiklösungen mit hoch spezialisierten Zolldiensten und sorgt damit für eine nahtlose Lieferkette.
GAW Gruppe
Die GAW Gruppe ist ein weltweit agierender Technologiekonzern mit dem Fokus auf Papier-, Kunststoffindustrie und Prozessautomatisierung. Das Portfolio aus Anlagen, Produkten und Industriedienstleistungen bedient mit Papier, Kunststoff, Chemie, Automobil, Baustoffe, Lebensmittel, Medizintechnik und Infrastruktur acht essenzielle Märkte in beinahe allen Regionen der Welt.
Die rund 600 Mitarbeitenden der GAW Gruppe können sich auf über 70 Jahre an Erfahrung im Industrieanlagenbau, Verfahrenstechnik, industrienahen Dienstleistungen und Automatisierung stützen.
Als weltweit agierende Unternehmensgruppe für industriellen Anlagen- und Maschinenbau bietet die GAW Gruppe innovative und kundenspezifisch erarbeitete Komplettlösungen aus einer Hand. Die Bündelung von Ressourcen in der Unternehmensgruppe schafft wertvolle Synergien, die zum Vorteil unserer Kunden eingesetzt werden.
Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1951 steht GAW technologies als Garant für Technologiekompetenz in der internationalen Papier- und Kartonindustrie sowie in anderen Industriesegmenten. Insbesondere wenn es um die Herstellung von Pigment, die Aufbereitung von Streichfarbe und Beschichtungsmassen, Stärke und Chemikalien oder um die Reinigung und das Recycling von pigmenthaltigen Prozessabwässern geht.
Darüber hinaus bietet GAW schlüsselfertige Lösungen für die Wasser- und Abwasserbehandlung im Zellstoff- und Papierherstellungsprozess an. Das Portfolio der GAW technologies umfasst Anlagen, Produkte sowie Industriedienstleistungen und bedient fünf essenzielle Märkte in beinahe allen Regionen der Welt: Papier, Chemie,Automation, Faser-Verbundwerkstoffe, Wasser und Abwasserbehandlung.
AutomationX fokussiert sich auf den gesamten Automatisierungsprozess. Das 1998 gegründete Unternehmen betreut seine Kunden von der Planungsphase über die Implementierung und gewährleistet einen effizienten und sicheren industriellen Systembetrieb weit darüber hinaus. Bekannt für ihre Spitzentechnologie und kontinuierliche Fortschritte in Software- und Hardwarelösungen, liefert sie stets innovative Automatisierungslösungen.
OSMO Membrane Systems GmbH entwickelt und realisiert industrielle Filtrations- und Membrantrennverfahren für anspruchsvolle, kundenindividuelle Separationsaufgaben. Das 1980 gegründete Unternehmen ist seit jeher der Innovation verpflichtet. Das Produktportfolio umfasst Wasseraufbereitung, Meerwasserentsalzung, Prozessfluidbehandlung und Ressourcenrückgewinnung. Dabei bedient die OSMO in den Industriesegmenten Pulp & Paper, Chemicals & Polymers, Power & Water, Surface & Coating, Metals & Recycling, Biotech, Cosmetic & Sugar eine Vielzahl an Applikationen.
UNICOR ist auf die Entwicklung und Herstellung von Wellrohrproduktionsmaschinen spezialisiert, die in den Bereichen Kabelschutz, Elektroinstallation, Infrastruktur, Automotive und Medizintechnik zur Anwendung gelangen. Seit ihrer Gründung im Jahr 1984 ist UNICOR als Pionier in der Wellrohrindustrie anerkannt, bekannt für ihre hochflexiblen, langlebigen und umweltfreundlichen Wellrohre.
ECON fokussiert sich auf Unterwassergranulierung und Siebwechsel in der Kunststoffindustrie. Das im Jahr 1999 gegründete Unternehmen steht für innovative Maschinen und patentierten Verfahren, die die Produktion und Handhabung von Hochleistungskunststoffen ermöglichen. Als Technologieführer in der Unterwassergranulierung zeichnet sie sich mit der Entwicklung einer hochmodernen Technologie aus, die eine überlegene Qualität und Effizienz ihrer Produkte gewährleistet.
LÖMI steht seit 1991 für hochwertige und innovative verfahrenstechnische Anlagen im Bereich Lösungsmittel-Recycling und Entbinderung. Darüber hinaus sind sie ein wichtiger Schlüssellieferant für die CreaSolv®-Technologie – den weltweit vielseitigsten physikalischen Kunststoffrecyclingprozess. Diese Fähigkeiten machen sie zu einem wertvollen Partner in verschiedenen Industriebranchen.
Die Spedition THOMAS ist ein umfassender Dienstleister im Logistiksektor. Sie bietet umfangreiche Dienstleistungen, die über traditionelle Transporte hinausgehen, einschließlich kompletter Logistiklösungen, maßgeschneiderter Logistik und einem starken Partnernetzwerk. Sie hat sich seit ihrer Gründung 1987 einen Ruf für Zuverlässigkeit und Effizienz aufgebaut, der sie zu einem bevorzugten Anbieter für Unternehmen mit komplexen Logistikanforderungen macht.
FERSTL konzentriert sich auf zollbezogene Dienstleistungen und bildet eine strategische Allianz mit der Spedition THOMAS. Ihre Expertise liegt in der Zollabfertigung und den damit in Zusammenhang stehenden Dienstleistungen. Gegründet im Jahr 1982, hat sie sich kontinuierlich an das sich verändernde Logistikumfeld angepasst und gewährleistet erstklassigen Service durch eine Kombination aus Erfahrung und moderner Technologie. Als Teil des THOMAS-Portfolios ergänzt FERSTL deren Logistiklösungen mit hoch spezialisierten Zolldiensten und sorgt damit für eine nahtlose Lieferkette.
Unsere Gesellschaften


- Brasilien
DAS TEAM
Nach Abschluss der HTL für Nachrichtentechnik und erfolgreichem Studium der Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Controlling und Unternehmensführung, tritt Robert Assl-Pildner-Steinburg 1999 in das Familienunternehmen ein.
Zu Beginn seiner Tätigkeit übernimmt er in der GAW technologies die operative Führung im Bereich Rechnungswesen und Controlling und bildet die Schnittstelle zu Gesellschaftern, Geschäftsführung, den ausländischen Tochterunternehmen sowie zu Banken, Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern.
In weiterer Folge wird er in der Industrieholding mit der Leitung des Konzernrechnungswesens sowie der führenden Begleitung von Unternehmensakquisitionen betraut. Dabei sammelt er umfassende Erfahrungen im Umgang mit Unternehmern, Finanzinvestoren, Banken, M&A Beratern und Rechtsanwälten. Als wesentliche Aufgaben der Post Merger Integration sind die aktive Begleitung bei der Einführung von Controlling- und SAP ERP Systemen hervorzuheben.
Durch seinen hohen persönlichen Einsatz und die enge Zusammenarbeit mit den Geschäftsführungen und Führungsteams vor Ort entwickelt er ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse und Belange in den einzelnen Unternehmen.
Im Jahr 2017 gewinnt die GAW Gruppe mit der RAG-Stiftung Beteiligungsgesellschaft einen vertrauensvollen und zuverlässigen Partner zur strategischen Unternehmensentwicklung. Im Rahmen der Transaktion leitet er federführend den Verkaufsprozess.
In der in diesem Zuge neu gegründeten GAW Beteiligungsgesellschaft, welche die Ausrichtung und Entwicklung der Unternehmensgruppe gestaltet, verantwortet Robert Assl-Pildner-Steinburg die Bereiche Finanzen, Personalwesen und zentrale Dienste.
Alexander Rinderhofer absolviert nach der kaufmännischen Ausbildung an der HAK das Studium für Polymer-/Kunststofftechnik an der Montanuniversität Leoben.
Seine berufliche Laufbahn beginnt er in den Forschungs- und Entwicklungsbereichen namhafter Großkonzerne mit den Schwerpunkten Kunststoff-Rheologie und Stahl-Kunststoff-Verbundwerkstoffe.
Als technischer Geschäftsführer einer österreichischen Industrie-Gruppe verantwortet Alexander Rinderhofer in der Unternehmensdivision Verbundwerkstoffe die Entwicklung und Umsetzung der globalen technologischen Strategie vom Rohstoff bis zur Anwendung der Produkte.
Berufsbegleitend absolviert er an der Johannes Kepler Universität Linz ein MBA-Studium mit den Schwerpunkten Strategieentwicklung, Strategisches Marketing, Technologievertrieb und –management.
Weitere Engagements als CEO in Unternehmen mit ausgeprägtem Change-und Restrukturierungsbedarf in den Industriesegment Anlagenbau und Elektronik erweitern in den Folgejahren das technische und wirtschaftliche Kompetenzspektrum von Herrn Rinderhofer.
2017 wird Alexander Rinderhofer mit der Geschäftsführung der GAW Beteiligungsgesellschaft beauftragt, in der er die Ressorts Innovation, Technologie und Vertrieb verantwortet.
Erfahren Sie Wissenswertes über unser Vorstandsteam und die einzelnen Gruppenunternehmen in unserer druckfrischen Ausgabe des „imteam – das GAW Gruppenmagazin“.
DAS TEAM
Nach Abschluss der HTL für Nachrichtentechnik und erfolgreichem Studium der Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Controlling und Unternehmensführung, tritt Robert Assl-Pildner-Steinburg 1999 in das Familienunternehmen ein.
Zu Beginn seiner Tätigkeit übernimmt er in der GAW technologies die operative Führung im Bereich Rechnungswesen und Controlling und bildet die Schnittstelle zu Gesellschaftern, Geschäftsführung, den ausländischen Tochterunternehmen sowie zu Banken, Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern.
In weiterer Folge wird er in der Industrieholding mit der Leitung des Konzernrechnungswesens sowie der führenden Begleitung von Unternehmensakquisitionen betraut. Dabei sammelt er umfassende Erfahrungen im Umgang mit Unternehmern, Finanzinvestoren, Banken, M&A Beratern und Rechtsanwälten. Als wesentliche Aufgaben der Post Merger Integration sind die aktive Begleitung bei der Einführung von Controlling- und SAP ERP Systemen hervorzuheben.
Durch seinen hohen persönlichen Einsatz und die enge Zusammenarbeit mit den Geschäftsführungen und Führungsteams vor Ort entwickelt er ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse und Belange in den einzelnen Unternehmen.
Im Jahr 2017 gewinnt die GAW Gruppe mit der RAG-Stiftung Beteiligungsgesellschaft einen vertrauensvollen und zuverlässigen Partner zur strategischen Unternehmensentwicklung. Im Rahmen der Transaktion leitet er federführend den Verkaufsprozess.
In der in diesem Zuge neu gegründeten GAW Beteiligungsgesellschaft, welche die Ausrichtung und Entwicklung der Unternehmensgruppe gestaltet, verantwortet Robert Assl-Pildner-Steinburg die Bereiche Finanzen, Personalwesen und zentrale Dienste.
Alexander Rinderhofer absolviert nach der kaufmännischen Ausbildung an der HAK das Studium für Polymer-/Kunststofftechnik an der Montanuniversität Leoben.
Seine berufliche Laufbahn beginnt er in den Forschungs- und Entwicklungsbereichen namhafter Großkonzerne mit den Schwerpunkten Kunststoff-Rheologie und Stahl-Kunststoff-Verbundwerkstoffe.
Als technischer Geschäftsführer einer österreichischen Industrie-Gruppe verantwortet Alexander Rinderhofer in der Unternehmensdivision Verbundwerkstoffe die Entwicklung und Umsetzung der globalen technologischen Strategie vom Rohstoff bis zur Anwendung der Produkte.
Berufsbegleitend absolviert er an der Johannes Kepler Universität Linz ein MBA-Studium mit den Schwerpunkten Strategieentwicklung, Strategisches Marketing, Technologievertrieb und –management.
Weitere Engagements als CEO in Unternehmen mit ausgeprägtem Change-und Restrukturierungsbedarf in den Industriesegment Anlagenbau und Elektronik erweitern in den Folgejahren das technische und wirtschaftliche Kompetenzspektrum von Herrn Rinderhofer.
2017 wird Alexander Rinderhofer mit der Geschäftsführung der GAW Beteiligungsgesellschaft beauftragt, in der er die Ressorts Innovation, Technologie und Vertrieb verantwortet.
Erfahren Sie Wissenswertes über unser Vorstandsteam und die einzelnen Gruppenunternehmen in unserer druckfrischen Ausgabe des „imteam – das GAW Gruppenmagazin“.
Verantwortung
Der Grundsatz gesellschaftlicher Entwicklung – die Bedürfnisse der heutigen Generation zu befriedigen, ohne die Möglichkeiten der zukünftigen Generationen zu beeinträchtigen – ist ein zentraler Bestandteil der Unternehmenspolitik der GAW Gruppe. Ein wichtiges Ziel dabei ist sozialer Fortschritt, der auf der Basis von ökologischer Ausgewogenheit erreicht wird.
Für die GAW Gruppe sind soziale Verantwortung und nachhaltige Entwicklung bedeutende Bausteine für den Erfolg der Gruppe und dementsprechend wird auch die Unternehmenspolitik danach ausgerichtet. Wir sind davon überzeugt, dass wirtschaftlicher Erfolg sowie soziale und ökologische Verantwortung untrennbar miteinander verbunden sind. Wir handeln verantwortungsvoll im Markt sowie gegenüber Mitarbeitern, Gesellschaft und Umwelt. Soziale Verantwortung ist für uns kein der öffentlichen Wahrnehmung schmeichelndes PR-Instrument, sondern ein Führungsprinzip mit einem Wertesystem für nachhaltige Entwicklung.
Gelebte Verantwortung in der mittlerweile dritten Generation
Die Vision des Gründers Erhardt Pildner-Steinburg ebnete den Weg zu unserer gelebten Nachhaltigkeitsstrategie, die sich bis zu seiner vor über 60 Jahren entwickelten Unternehmensphilosophie zurückverfolgen lässt. Unser betrieblicher Ansatz verknüpft wirtschaftliche, soziale und umweltpolitische Strategien, bringt die Bedürfnisse unserer Interessensgruppen miteinander in Einklang und ermöglicht eine kundenorientierte Unternehmensgruppe zu führen – im Hier und Jetzt sowie in der Zukunft.
Gemeinschaftsgeist – in der Gruppe und im Sport
Die Sponsoringaktivitäten der GAW Gruppe legen ihr Augenmerk auf besonders herausfordernde Sportarten sowie Aktivitäten zur Förderung der Gemeinschaft auf kommunaler Ebene. Gipfelstürmer, die den Mount Everest bezwingen , Extrem-Mountainbiker bei den härtesten Rennen der Welt, Euphorie im Eishockeystadion oder Gänsehaut im Konzertsaal – all dies wird von der GAW Gruppe ermöglicht. Darüber hinaus werden zahlreiche Vereine auf regionaler und lokaler Ebene unterstützt. Die GAW Gruppe begleitet damit viele Talente auf ihrem Weg zur Spitze, vom Beginn ihrer Karriere an.
Mehr als „nur“ Nachhaltigkeit
Das Geschäftsmodell der GAW Gruppe war bereits auf Nachhaltigkeit ausgerichtet, lange bevor der Begriff zum Modewort mutierte. Unser Ansatz dabei ist die dauerhafte Wertschöpfung, für alle beteiligten Interessensgruppen, ohne sich dabei nur auf die Kontrolle der Auswirkungen auf die Umwelt zu beschränken. Wir wollen, dass unsere Kunden von unserer Erfahrung und Innovationskraft profitieren, was vice versa eine sichere Zukunft für unsere Mitarbeiter bedeutet. Unternehmen wie die GAW Gruppe haben deshalb freie, offene Märkte mit stabilen Gesellschaften und eine faire Verteilung des wirtschaftlichen Nutzens zum Ziel.
Nachhaltigkeit in der GAW Gruppe
Nachhaltigkeit war immer schon ein wichtiger Bestandteil der Unternehmenspolitik der GAW Gruppe.
Sie spiegelt sich in der täglichen Arbeit jedes GAW -Mitarbeiters sowie in den Managementsystemen und Geschäftsbeziehungen der Gruppe wider. Nachhaltigkeit ist für die GAW Gruppe ein entscheidender Faktor, um langfristig erfolgreich zu sein.
Sämtliche unternehmerische Entscheidungen und Maßnahmen orientieren sich an den Grundsätzen und Prinzipien einer nachhaltigen Entwicklung. Die GAW Gruppe arbeitet kontinuierlich an der Verbesserung und Optimierung seines auf ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit ausgerichteten Handelns und versucht, die Ziele und Erwartungen der verschiedenen Anspruchsgruppen zu befriedigen und damit Mehrwert zu schaffen.
Im Jahr 2021 wurde unser bisher in der Unternehmensstrategie verankertes Nachhaltigkeitskonzept von 1996 erstmals mit den nahezu deckungsgleichen Zielen der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals - SDGs) akkordiert.
Im Zuge der Erstellung der Wesentlichkeitsanalyse konnten wir zweiundzwanzig externe und interne Anspruchsgruppen, die von den Aktivitäten des Unternehmens direkt oder indirekt betroffen sind eruieren. Ihre Anliegen sind die Basis für die Wesentlichkeitsanalyse, und sollen helfen, Chancen und Risiken für das Unternehmen frühzeitig zu erkennen. Die GAW Gruppe bekennt sich zu einer aktiven Kommunikations- und Informationspolitik, um sicherzustellen, dass der Dialog mit allen Stakeholdern transparent und von Vertrauen geprägt ist.
Die wichtigsten Stakeholder für die GAW Gruppe sind:
Die GAW Gruppe hat im Rahmen der GRI-Standards eine Wesentlichkeitsanalyse erstellt. Auf Basis der ISO-26000-Richtlinie, des Leitfadens für gesellschaftliche Verantwortung für Unternehmen, wurden die wesentlichen Themen eruiert.
Diese sind sichere Anlagen und Arbeitsprozesse, Klima- und Umweltschutz, Nachhaltige Lösungen, Stakeholder-Einbindung, Verantwortungsvoller Arbeitgeber sowie Nachhaltige Beschaffung. Alle weiteren Informationen können in unserem detaillierten Nachhaltigkeitsbericht 2022/ 23 nachgelesen werden.
Die Wesentlichkeitsanalyse
Geschichte
Die Anfänge des Unternehmens
1951 gründet Erhardt Pildner-Steinburg, ein Einzelunternehmen mit 5 Mitarbeitern. Es war eine einfache Komponentenfertigung: Antriebselemente für Holzbearbeitungsmaschinen sowie Stoffschieber und Ventile für die österreichische Papierindustrie. Sogenannte Armaturen. Dementsprechend hat die GAW, das Grazer Armaturen Werk, nichts mit Badewannen oder Waschbecken zu tun sondern vom ersten Tag an mit Maschinen und Anlagen.
Mitte der 1960er-Jahre gelingt der Einstieg in den Industrieanlagenbau mit einer der ersten Kaolinauflösungsanlagen für die Papierfabrik Steyrermühl in Oberösterreich.
1974 verstirbt der Unternehmensgründer. Seine Söhne Jochen Pildner-Steinburg und Jörg Pildner-Steinburg setzen gemeinsam den eingeschlagenen Weg erfolgreich fort.
Man beginnt aus Einzelteilen Systeme zu entwickeln, man schmiedet enge Kooperationen mit Voith, Andritz und Escher-Wyss, den zentralen Papiermaschinenherstellern der Welt, und man tritt zu einem Zeitpunkt auf allen Kontinenten dieser Welt in die Märkte ein als in Österreich noch der Urlaub an den norditalienischen Adriastränden als Zeichen ultimativer Internationalität gegolten hat.
„Wir hatten schon sehr früh keine Angst vor fremden Märkten, sind nach Tansania, Kenia oder China gegangen. Dorthin wo es weh tut und dabei 24 Stunden, sieben Tage die Woche gearbeitet wird.“
Das ursprünglich straff und patriarchalisch geführte Unternehmen wird mehr oder weniger aus dem Stand für die Zukunft ausgerichtet. Es folgen wesentliche strategische Entscheidungen, zähe Tagesarbeit und die Erkenntnis, dass unternehmerischer Erfolg kein Lottogewinn ist. Wenn Mitarbeiter am Samstag bei der Firma vorbeifahren, können sie sicher sein, dass ihre Chefs arbeiten. Dafür bringen sie ihnen auch allen Respekt entgegen, denn sie wissen, dass sie damit auch ihre Arbeitsplätze sichern.
Zentrale unternehmerische Entscheidungen – der Weg zur modernen GAW Gruppe
Eine zentrale unternehmerische Entscheidung auf dem Weg zur modernen GAW Gruppe ist der – im Sinne des notwendigen Technologieaufbaus – steinige Weg vom Komponentenhersteller für die Maschinenbauindustrie hin zum Anbieter komplexer Systeme für „turn-key“ Anlagen für die Papierindustrie. Das erfordert nicht nur technologischen Mut sondern auch strategischen, denn damit macht man sich zum Konkurrenten der ganz großen Anbieter der Welt. Wie man so etwas übersteht? Mut, kompromisslose finanzielle Stabilität und eine Nischenstrategie, in der man sich in einem kleineren Segment eine derart klare technologische Überlegenheit erarbeitet, dass auch die Großen lieber kooperieren als anzugreifen.
Als sich Mitte der 80er Jahre die Exportaktivitäten zunehmend entfalten, steht man vor der Herausforderung die Exportabteilung entsprechend aufzustocken. Warum also nicht das Notwendige mit dem unternehmerisch Nützlichen verbinden? Und so wird kurzerhand, gemeinsam mit einem erfahrenen Partner, Karl Frühauf, ein Speditionsunternehmen gegründet, das sich in weiterer Folge zu einem Logistikprovider mit internationalen Kontakten und Partnern in aller Welt entwickelt.
Die Industrie wird rasch zum allumfassenden Abenteuer. Südamerika, Iran, Russland, Tadschikistan. Es kommt zur Gründung von Tochtergesellschaften in Kanada, den Vereinigten Staaten von Amerika Südafrika, Brasilien, sowie zu den ersten Aufträgen aus China und Indien.
Der nächste Schritt auf dem Weg zur heutigen GAW Gruppe erfolgt in den 90er Jahren mit der Diversifizierung des Unternehmens. Man kann und will die Zukunft eines gewachsenen Unternehmens nicht nur auf eine Branche setzen. Ausgehend von der zentralen Kompetenz im Anlagenbau erweitert man das Produktangebot auf Lackaufbereitungsanlagen für die Automobilindustrie.
Seit den 2000er Jahren erfolgen weitere expansive Etappen durch strategische Unternehmenszukäufe. Das bisher rein endogene Wachstum wird erweitert und der Weg in die Struktur einer familiengeführten Industrieholding vertieft. Neben der Kernbranche Papier & Zellstoff werden nunmehr Kunststoff, Automotive, Automatisierungstechnik und Chemieprozesse bedient.
Industrielle Führung und langfristige Entwicklung
Die Betrachtung des Aufbaus der Kunststoff- und der Automatisierungssparte verdeutlicht den Stil der GAW Industrieholding. Dieser zeichnet sich durch industrielle Führung sowie die langfristige Entwicklung der Gruppenunternehmen aus.
Dabei bringen sich die Führungskräfte mit außerordentlichem persönlichem Einsatz und in enger Zusammenarbeit mit dem Management vor Ort, in die Gruppenunternehmen ein. Denn hier agieren Unternehmer, keine Manager. Zugekaufte Unternehmen werden strategisch und operativ begleitet, intelligent vernetzt und kontinuierlich internationalisiert.
So gelingt es den Unternehmen der GAW Gruppe sich binnen weniger Jahre zu Technologieführern in der Maschinenherstellung für die kunststofferzeugende- und verarbeitende Industrie zu entwickeln.
Die garantierte Kontinuität der Investitionen der GAW Industrieholding wird am Beispiel der Automatisierungssparte besonders gut veranschaulicht. Als Kunde und Partner der ersten Stunde ermöglicht man einem in den 90ern frisch gegründeten Unternehmen den Einstieg in die konservative Branche des Papier & Zellstoff. Das mittlerweile etablierte Unternehmen wird dann in den 2010er im Zuge einer Nachfolgeregelung in die GAW Gruppe übernommen. Heute realisiert das Gruppenunternehmen bereits Automatisierungslösungen für die Bereiche Infrastruktur, Lebensmittel, Fertigung und Baustoffe.
Diese Entwicklung hinterlässt natürlich auch Spuren am Stammsitz in Graz-Puntigam. So werden Millionen in das Areal investiert um dem neuen Unternehmen ein adäquates Umfeld zu bieten.
Nach 42 Jahren unternehmerischen Tuns an und mit der operativen Spitze der Unternehmen beschließen die Brüder Pildner-Steinburg ihr unternehmerisches Lebenswerk zu übergeben und sich vollends ihrer Agenda in der GAW Industrieholding zu widmen.
„Damals als wir das Unternehmen von unserem Vater übernommen haben, haben wir 50 Mitarbeiter gehabt und 25 Millionen Schilling umgesetzt. Heute spricht man nicht mehr vom Grazer Armaturenwerk, das vor 65 Jahren gegründet wurde, sondern von einer weltweit tätigen GAW Gruppe mit mehr als 500 Mitarbeitern und einem Umsatz von 102 Millionen Euro.“ blicken die Beiden auf ihr Wirken zurück.
Familiengeführte Industrieholding
Die Übergabe ihres Lebenswerks wird umsichtig vorbereitet und dabei nichts dem Zufall überlassen. Denn der Strategie eigene Führungskräfte zu entwickeln wird in der GAW Industrieholding seit jeher besonderes Augenmerk geschenkt.
Durch den kontinuierlichen Ausbau interner Führungskapazitäten zur Besetzung von Schlüsselpositionen innerhalb der Gruppe gelingt der nahtlose Übergang der Geschäftsführung. Die Brüder Pildner-Steinburg begleiten diesen Prozess mit reichem unternehmerischen Erfahrungswissen und Einschätzungsvermögen.
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